Die Bischöfe des Landes haben Präsident Chavez und seine Regierung scharf kritisiert.
Nach ihrer Vollversammlung erklärten sie die neusten Gesetze für verfassungswidrig.
Sie gäben der Regierung zu viel Macht, das Leben der Bürger zu kontrollieren, höhlten
Bürger- und soziale Rechte aus. Der Verfassungsentwurf von Präsident Chavez sei von
einer breiten Mehrheit Venezuelas in einem Referendum zurückgewiesen worden, erinnern
die Bischöfe. Gleichzeitig unterstreichen sie die Bedeutung der kommenden Wahlen am
23. November, in denen es auch um die Dezentralisierung Venezuelas gehe. Nötig seien
Pluralismus, Versöhnung und ziviler Frieden (rv 18.10. gem)