Christen fordern die nigerianische Nationalversammlung dazu auf, die Zerstörung von
Gotteshäusern unter strenge Strafen zu stellen. Das schreibt die nigerianische Zeitschrift
„Vanguard“. Eine christliche Interessengruppe schlage vor, die schuldigen Personen
zu lebenslanger Haft zu verurteilen. Außerdem solle die Regierung Religionsfreiheit
im Land garantieren und die Trennung zwischen Staat und Religion einhalten. Zwischen
2001 und 2006 sind in Nigeria anlässlich religiöser Unruhen zahlreiche Moscheen und
Kirchen in Brand gesetzt worden.