Angelus: „Betet für Christen in Indien, Irak und im Kongo“
Beim Angelusgebet
am Ende der Messe zur Heiligsprechung hat Papst Benedikt XVI. zum Gebet für die Opfer
von Gewalt und Verfolgung aufgerufen. Er erwähnte in seiner Ansprache eigens die Region
im Nord-Kivu in der Republik Kongo, sowie die Christenverfolgungen im Irak und Indien.
Mit Blick auf die Situation in Indien sagte er wörtlich:
„Ich appelliere
an die Aggressoren, auf Gewalt zu verzichten und sich mit ihren Brüdern und Schwestern
zu verbinden um gemeinsam an einer Zivilisation der Liebe zu bauen.“
In
diesen „schwierigen Zeiten“ verspreche der Papst den Christen sein Gebet. Hier seine
Worte in deutscher Sprache:
„Mit Freude heiße ich alle Gläubigen deutscher
Sprache willkommen; besonders grüße ich die offizielle Delegation und die zahlreichen
Pilger aus der Schweiz sowie die Franziskaner Missionsschwestern von Maria Hilf. Die
heilige Maria Bernarda hat ihr Leben ganz dem Herrn anvertraut. So ist sie zu einem
Instrument der Liebe Gottes geworden, die sie bis an die Enden der Erde verkündet
hat. Nach ihrem Vorbild wollen auch wir uns darum bemühen, den Gott der Liebe und
der Hoffnung zu den Menschen zu bringen. Der Herr schenke euch dazu die Fülle seiner
Gnade.”