Das Welternährungsprogramm benötigt dringend neue Spenden, um Hilfslieferungen für
vier Millionen Menschen in dem südafrikanischen Land fortzuführen. „Millionen von
Simbabwern haben keine Nahrungsmittel mehr und die Krise wird sich in den nächsten
Monaten verschlimmern“, warnte der WFP-Verantwortliche für das südliche Afrika. Die
Lebensmittelvorräte des WFP werden demnach im kommenden Januar erschöpft sein. Die
UN-Organisation bittet die internationale Gemeinschaft um 140 Millionen Dollar zusätzlich.
Die Versorgungskrise in Simbabwe werde voraussichtlich in dem Moment ihren Höhepunkt
erreichen, wenn die derzeitigen Vorräte für die Versorgung von 2,5 Millionen Menschen
aufgebraucht seien. (wfp 09.10.08 bg)