Österreich: Verbot für christliche Positionen in Sexualkunde
Auf Protest stößt eine Anweisung des Bildungsministeriums, dass in Schulen keine christlich
orientierten Vorträge zu „Aufklärung und Sexualität“ gehalten werden dürfen. Ministerin
Claudia Schmied hat angeordnet, dass christliche Organisationen ihre Ansichten weder
im Sexualkunde- noch im Religionsunterricht verbreiten dürfen. Anlass sind die schulischen
Aktivitäten der katholischen Lebensrechtsorganisation „Human Life International“.
Deren Materialien widersprächen in zentralen Bereichen den Richtlinien für die Sexualerziehung
an Schulen, zitiert der Informationsdienst kath.net aus einem Schreiben des Ministeriums.