Mit Phantasie den Blick der Deutschen darauf lenken, dass „der christliche Glaube
weltweit die Antwort auf die Hoffnungen und Sehnsüchte der Menschen ist“: Dafür will
sich der neue Präsident von missio in Aachen einsetzen. Prälat Klaus Krämer wurde
am Freitag feierlich in sein Amt eingeführt. Weltkirchliche Arbeit sei „kein Luxus,
der das pastorale Profil unserer Kirche noch schöner und attraktiver machen kann,
sondern ein unverzichtbarer Bestandteil unserer kirchlichen Identität“, sagte Krämer. Der
Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch griff ein jüngst vor Journalisten geprägtes
Wort von Krämer auf, dass Mission Mut brauche. Zollitsch wünschte dem Prälaten diesen
„missionarischen Mut, Brückenbauer zu sein – zwischen Rom und Deutschland, zwischen
Weltkirche und Ortskirche, zwischen Nord und Süd.