Die Folgen des Klimawandels treffen die Ärmsten am härtesten. Zunehmende Überflutungen,
Bodenversalzungen und Dürren entziehen Menschen ihre Lebensgrundlage. Im Extremfall
werden die Opfer dieser Klimafolgen heimatlos. Der Künstler Hermann Josef Hack und
die evangelische Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ wollen dieses Thema gemeinsam
in die Öffentlichkeit tragen. Am 19. September 2008 wird Hack das Nationaltheater
in Weimar zum "Klimaflüchtlingslager" erklären und ein Camp mit über 300 Zelten auf
dem Theaterplatz errichten. Mit seinen Kunstaktionen fordert Hack die Menschen zum
Nachdenken auf. „Brot für die Welt“ unterstützt diese Aktion, um gemeinsam mit Hack
ein Zeichen für Klimagerechtigkeit zu setzen.