Katholische Entwicklungsorganisationen verurteilen die fortdauernde Gewalt gegen Christen
in Ostindien. Inzwischen seien mehr als 4.000 meist von Christen bewohnte Häuser und
45 Kirchen beschädigt oder zerstört worden. Das berichtet der Dachverband CIDSE am
Dienstag in Brüssel. Die Entwicklungsorganisationen fordern Schutz aller Teile der
Bevölkerung und auch Nothilfe an Nahrungsmitteln, Trinkwasser und medizinischer Versorgung.
An die EU appelliert der Dachverband, auf Indien Druck zu machen, um ein Ende der
Gewalt zu erreichen.