2008-08-13 12:56:42

Ecuador: Mission heute


RealAudioMP3 3.000 Missionare, Präsidenten diverser Bischofskonferenzen und Fachleute aus aller Welt habein sich in diesen Tagen zum 3. Lateinamerikanischen Missionskongress in Quito, der Hauptstadt Ecuadors, versammelt. Unter dem Motto „Amerika mit Christus. Höre, lerne und verkünde“ geht es konkret über neue Inhalte und Ziele von Mission. Papst Benedikt XVI. betonte in einem Grußwort vom Mittwoch die Bedeutung des Heiligen Geistes bei der Mission. Nur dieser gebe der Kirche immer wieder Kraft und Fähigkeiten, den christlichen Glauben in die Welt hinauszutragen. Der Vorsitzenden der Päpstlichen Missionswerke in Ecuador, Timoteo Lehane Barret, schließt sich den Worten des Papstes an:

„Wenn man auf das Dokument von Aparecida zurückblickt, dann spricht man viel vom Protagonismus des Heiligen Geistes in der Mission heute. Daher müssen wir darauf hören, was die Beweggründe und die Hinweise sind, die uns der Heilige Geist als Kontinent in diesem Moment gibt.“

Vom Heiligen Geist getragen, so Papst Benedikt, müsse die Kirche auf all jene zugehen, "die Durst nach Gerechtigkeit, Frieden und Wahrheit haben" und ihnen zeigen, "dass wir nicht Diener, sonder Freunde Gottes sind". Barret sieht in dem lateinamerikanischen Missionskongress daher eine Möglichkeit der Erneuerung für die Kirche in der ganzen Welt:

„Wir in unserem Kontinent machen 50 Prozent der Katholiken weltweit aus. Und wie können wir von unserem Kontinent, der wunderbar und voller Reichtümer, aber auch von Armut geschlagen ist, wie können wir im Europa von heute ankommen oder in Afrika oder Asien? Und wie können wir für diese Kontinente Missionare werden? Das steht für mich im Mittelpunkt bei diesem Kongress.“

Bis zum Abschlussgottesdienst am Sonntag wird jeder Tag des Kongresses einem einzelnen Kontinent gewidmet sein.

(rv 13.08.2008 ag)








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