Etwa zwanzig junge Teilnehmer am Weltjugendtag aus dem Ausland haben politisches Asyl
in Australien beantragt. Das schreibt die Presse. Die meisten der Antragsteller kämen
aus afrikanischen Ländern wie Kamerun, Burundi, Kenia oder Simbabwe. Die Behörden
rechneten damit, dass die Zahl solcher Asylgesuche noch steigen werde, sobald die
Gültigkeit der erteilten Visa abläuft. Am kirchlichen Weltjugendtag in Sydney hatten
Mitte Juli zusammen mit Papst Benedikt mehr als 220.000 junge Leute aus 170 Ländern
des Planeten teilgenommen – nicht gezählt die australischen Besucher.