Ölförderung darf nicht zur dazu führen, dass sich einige wenige bereichern. Das schreiben
mexikanische Bischöfe in einem Hirtenbrief, mit dem sie sich in eine hitzige, landesweite
Debatte einschalten. Öl sei ein „Gemeingut der Nation“; seine Förderung müsse im Dienst
einer gerechten und solidarischen Entwicklung stehen. Mit Nachdruck erinnern sie an
die kirchliche Soziallehre, die von einer „universellen Bestimmung der Güter“ spricht.