Vor seiner Abreise
bedankte sich Benedikt XVI. bei den 8.000 ehrenamtlichen Helfern des Weltjugendtages.
Ohne sie wäre das Großereignis nicht durchführbar gewesen, betonte das Kirchenoberhaupt
bei einer Begegnung mit den Jugendlichen in der „Domain“ – das ist ein großer öffentlicher
Park zwischen den Royal Botanic Gardens und dem Central Business District.
Die
Durchführung des 23. Weltjugendtages habe es möglich gemacht, dass mit der Kraft des
Heiligen Geistes Jugendliche aus zahlreichen Ländern und Kulturen zusammengekommen
seien. Der Papst wörtlich an die Helfer und Organisatoren:
„In den Menschenmengen,
die hier in Sydney zusammengekommen sind, haben wir einen lebendigen Ausdruck der
Einheit-in-der-Vielfalt der Weltkirche erblickt, eine Vision im Kleinen von der geeinten
Menschheitsfamilie, die wir ersehnen. Diese Jugendlichen mögen in der Kraft des Geistes
diese Vision in der Welt von morgen Wirklichkeit werden lassen.“
Auch für
ihn sei diese Woche eine herrliche und einzigartige Erfahrung gewesen, unterstrich
Benedikt XVI. Mit großen Opfern sei die Planung dieser herrlichen Tage für das Leben
der Kirche in Australien möglich geworden.
„In der Apostelgeschichte lesen
wir, dass „geben seliger als nehmen ist“ (20,35) – aber ich vertraue darauf, dass
Ihr Helfer und Organisatoren dennoch viel von diesen jungen Menschen empfangen habt,
für die Ihr im Laufe unserer Veranstaltungen so großzügig Euren Dienst geleistet habt.
Euch allen sage ich von Herzen ein aufrichtiges ‚Danke’.“
Anschließend
startete der Papst an Bord einer Maschine der australischen Fluglinie Quantas zu der
20-stündigen Reise nach Rom. Wie auf dem Hinweg fand ein technischer Zwischenstopp
im nordaustralischen Darwin statt. Auf dem Flug dorthin begrüßte Benedikt XVI. die
mitreisenden Journalisten und dankte ihnen für ihre Arbeit. Ohne ihre Informationen
hätte der Weltjugendtag kein Erfolg werden können, so der Papst.