Brasilien: Unruhe wegen Anti-Diskriminierungs-Gesetz
Ein Anti-Diskriminierungs-Gesetz sorgt unter Katholiken für Unruhe. Künftig soll es
verboten sein, die katholische Lehrmeinung über Homosexualität öffentlich zu vertreten.
Auch dürfe einem Homosexuellen nicht mehr die Anstellung an Schulen verweigert werden,
auch wenn diese katholisch ist. Zuwiderhandlungen sollen mit Freiheitsstrafe bis zu
fünf Jahren bestraft werden, heißt es in einer Mitteilung eines katholischen Lebensschutzvereins.