Die Bischöfe Zentral- und Ostafrikas sind besorgt über die Lage in Simbabwe. Die Kirche
müsse eine „prophetische Stimme“ für die Versöhung sein, forderten die Bischöfe der
Region bei ihrer Vollversammlung. Gerechtigkeit und Frieden seien die Grundbedingung
für die Aussöhnung in den Krisengebieten des Kontinents. Die Mitglieder der so genannten
AMECA-Konferenz nannten auch die Länder am Horn von Afrika, sowie Malawi, Darfur und
den Südsudan. Zu den wichtigsten Herausforderungen zählten Korruption, Aids und die
schlechte Verteilung der Ressourcen. Die Kirche wolle ihren Beitrag leisten und mit
anderen Konfessionen und Religionen zusammenarbeiten, heißt es in der Abschlusserklärung. (rv
10.07.2008 bp)