Eine erste positive Bilanz zur am Wochenende endenden Fußball-Europameisterschaft
hat "Euro-Pfarrer" Christoph Pelczar gezogen. Er sei insbesondere zufrieden über die
Art und Weise, wie sich die Kirche bei der "Euro 08" präsentiert habe. Für die Kirche
sei es eine der Grundaufgaben, dort zu sein, wo die Menschen sind.
„Wie
wir in den Medien in Österreich präsent waren, das gab es noch nie, bei keinem großen
Sportereignis. Auch nicht bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Ich
bin sehr zufrieden und ein bisschen auch - wie es der Trainer Hickersberger gesagt
hat – müde, aber nicht leer. Während der Meisterschaft wollte ich die Kraftquellen
zeigen, wo diese nach einer Niederlage oder einem Sieg zu finden sind. Und auch die
Verbindung von der Europameisterschaft zum Menschsein – quasi als Steilpass – zeigen.
Ich freue mich jetzt trotzdem schon auf den Urlaub... Aber die Mission ist wirklich
erfolgreich gewesen.“