Die beiden größten Rebellenbewegungen in der Zentralafrikanischen Republik haben am
Samstag ein Friedensabkommen mit der Regierung unterzeichnet. Es sieht eine Entwaffnung
der Rebellen und deren Wiedereingliederung in die Zivilgesellschaft vor. Außerdem
wird ihnen eine Amnestie in Aussicht gestellt. Beobachter sprechen von einem wichtigen
Schritt zur Überwindung der politischen Krise. Die Vereinbarung sieht die Entwaffnung
der Rebellen und deren Wiedereingliederung in die Zivilgesellschaft vor. Außerdem
wird ihnen eine Amnestie in Aussicht gestellt. Das Abkommen wurde in Gabuns Hauptstadt
Libreville unterschrieben. Die Regierung des Landes vermittelt in dem Konflikt. Die
Übereinkunft soll von einem internationalen Komitee überwacht werden, dem Vertreter
aus afrikanischen Staaten und der EU angehören. Das nördlich des Kongos gelegene Land
ist reich an Bodenschätzen wie Gold, Diamanten und Uran. (ap 22.06.2008 bp)