Schweiz: Don Bosco Schwestern eröffnen Büro für Menschenrechte
Zum 60. Jahrestag der Erklärung der Menschenrechte eröffnen die Don Bosco Schwestern
am 13. Juni ein Büro für Menschenrechte in Genf. Die in über 90 Ländern tätige Ordensgemeinschaft
will ihre Erfahrungen im Einsatz für die Menschenrechte nun besser einbringen, heißt
es in einer Pressemitteilung. Die Initiative soll den Blick auf das Präventivsystem
Don Boscos und die kirchliche Soziallehre lenken. Den besonderen Schwerpunkt legen
die Schwestern auf den Austausch mit anderen internationalen Organisationen und die
Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen, Schwestern und Laien in Kursen und Seminaren.
Die Leitung des Büros übernimmt die italienische Schwester Maria Grazia Caputo, die
auch an den Versammlungen des UNO-Rates für Menschenrechte teilnehmen wird.