Jesus ist gekommen,
um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten. Das betonte Papst Benedikt XVI. beim
Angelus-Gebet an diesem Sonntag. Trotz des schlechten Wetters versammelten sich Tausende
Pilger auf dem Petersplatz, um mit Papst Benedikt XVI. zu beten. Nach dem Mittagsgebet
erläuterte Benedikt die Bedeutung der Barmherzigkeit. Es sei heute wie zu Jesu Zeiten:
Gott lädt die Sünder ein und ruft sie an seinen Tisch. Auch die frommen und feinen
Leute gehören dazu, auch sie müssen sagen: Herr, ich bin nicht würdig.
„Die
Trennung von Gott, die Sünde, macht den Menschen krank. Er leidet an seiner Ichbezogenheit,
die ihm keinen Raum zum wahren Leben lässt. Christus ist der Arzt, der uns Heilung
bringt und uns gesund macht. Er will unser Leben auf Gott und auf die anderen hin
öffnen. Nehmen wir seine heilende Liebe in uns auf und schenken wir sie den Menschen
um uns weiter. Dann leben wir wirklich. Euch allen wünsche ich einen gesegneten Sonntag
und eine gute Woche.“