Die Bischöfe des Landes bewerten den Notplan der mexikanischen Regierung gegen die
Hungersnot positiv. Allerdings müsse man den Regierungsplan durch ein mittelfristiges
Programm der Nahrungsmittelproduktion und -verteilung ergänzen, heißt es in einer
am Dienstag in Mexiko-Stadt veröffentlichten Erklärung der Bischofskonferenz. Das
Programm umfasst 18 Punkte. Dazu gehören unter anderem Soforthilfen für die Ärmsten
und die Aufhebung von Importzöllen auf Mais und Reis. Die Kosten der Initiative will
die Regierung durch Umverteilung aus den Erdöleinnahmen finanzieren.