Die Behörden in Israel haben eine Deutsche Studentin angewiesen, das Land zu verlassen.
Ihr werden Verbindungen zu den Messianischen Juden nachgesagt, für die sie auch geworben
haben soll. Die Abschiebung geschehe allerdings nicht wegen ihrer missionarischen
Tätigkeit, sondern weil sie sich seit fünf Jahren illegal in Israel aufhielt, berichtet
die Agentur Apic. Wie ihr Anwalt bestätigte war der 33-Jährigen tatsächlich ein Studentenvisa
nicht genehmigt worden. Auch hatten sie die Behörden vor einigen Jahren schon zu den
Verbindungen zu den Messianischen Juden befragt. Hier vermutet der Anwalt auch den
wahren Grund für das abgelehnte Visum. Die Studentin bestreitet indes den Missionsvorwurf.