2008-05-31 13:40:37

Burma: Caritas widerspricht Kritik


Das burmesische Militärregime hat mit der Räumung von einzelnen Flüchtlingslagern begonnen. Das mache durchaus Sinn, sagt die in Burma tätige Caritas Schweiz und widerspricht somit der Kritik ausländischer Beobachter. Grundsätzlich sei die Rückführung der Menschen an ihre ursprünglichen Orte richtig und wichtig, sagte die Koordinatorin der Caritas Schweiz in Rangun, Bettina Bühler, gegenüber Schweizer Radio DRS. Zahlreiche Menschen, die in Schulen oder buddhistischen Klöstern untergekommen waren, berichteten der Nachrichtenagentur AFP, die Behörden wollten sie zur Rückkehr in ihre völlig zerstörten Dörfer im Irrawaddy-Delta zwingen. Durch den Wirbelsturm vom 2. und 3. Mai sind amtlichen Schätzungen zufolge 133.000 Menschen tot oder vermisst. Am Freitag sagte die Militärregierung, die geflüchteten Menschen sollten in ihre Heimatdörfer zurückkehren.

(pm/afp 31.05.2008 mg)








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