Die UNO und die USA haben die Entscheidung des Regimes zu Aung San Suu Kyi bedauert.
Die burmesische Militärjunta hatte gestern den Hausarrest für die Oppositionspolitikerin
verlängert. UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon, der erst letzte Woche Verhandlungen in
Burma geführt hat, sprach von einer „sehr bedauerlichen“ Entscheidung; US-Präsident
George Bush ließ wissen, die Nachricht habe ihn „verstört“. Derweil gibt es aber nach
UNO-Angaben im Moment keine Blockaden mehr für ausländische Organisationen, die den
Opfern des Wirbelsturms in Burma helfen wollen. Drei Wochen nach der Katastrophe stelle
die Regierung jetzt zahlreiche Visa für Helfer aus dem Ausland aus.