Nur relativ wenige Gläubige haben am letzten Samstag den Marienwallfahrtsort Sheshan
bei Shanghai besucht. Das berichtet der Nachrichtendienst „Eglises d`Asie“. Unter
starkem Polizeiaufgebot hätten etwa 2.400 Pilger an einem Gebet für die Opfer des
Erdbebens von Sichuan teilgenommen. Aus Sicherheitsgründen hatten die Pekinger Behörden
die Bistümer in China aufgefordert, im Mai und vor allem am 24. Mai nicht zu viele
Pilger nach Sheshan zu schicken. Papst Benedikt hatte den letzten Samstag zum Gebetstag
für die Katholiken in China erklärt und dazu ein Gebet an Unsere Liebe Frau von Sheshan
veröffentlicht.