Orthodoxe Popen des Erzbistums Oltenien haben eine Gewerkschaft namens „Der Gute Hirt“
gegründet. Ziel der Berufsvertretung ist es ihren Angaben zufolge, Transparenz zu
fördern sowie über die Respektierung der Rechte des Klerus zu wachen. Das orthodoxe
Patriarchat bezeichnete in einer Pressemitteilung vom Samstag die Initiative als „illegal“
und „nicht kanonisch“. Der Priester sei kein Laienangestellter, auch könne er nicht
für höhere Löhne streiken. Das würde auch nichts bringen, denn in Rumänien setze der
Staat die Höhe der Gehälter für die Popen fest.