Angesichts der Lebensmittelkrise stellt die Heilsarmee Schweiz-Österreich-Ungarn 400.000
Franken, umgerechnet rund 235.000 Euro, für sofortige Nahrungsmittelhilfe in Haiti
und Simbabwe bereit. Dies teilte das Hauptquartier der Heilsarmee in Bern mit. Die
Nahrungsmittelhilfe werde in Haiti über bereits bestehende Schulküchen der Heilsarmee
erfolgen. Diese liegen hauptsächlich im ländlichen Gebiet rund um Fond-des-Nègres.
Dort besuchen nach Angaben der Heilsarmee rund 3.500 Kinder deren Primarschulen. In
Simbabwe werde die Verteilung der zusätzlichen Nahrungsmittel durch das Spital der
Heilsarmee in Tschelanyemba, nahe an der Grenze zu Botswana, koordiniert. Mit dem
Geld können rund 400.000 Mahlzeiten finanziert werden, heißt es in der Pressemitteilung. (kipa
06.05.2008 bp)