Ein Redemptoristen-Pater radelt aus Protest 5.000 Kilometer über die Philippinen.
Er wolle eine Botschaft des Friedens und der Aufrichtigkeit bringen, so Amadao Picardal
laut Nachrichtenagentur Misna. Bei Staatspräsidentin Gloria Macapagal Arroyo protestierte
er gegen Gewalt und Korruption. Der Pater übergab einer Wache am Präsidentenpalast
in Manila einen Brief, in dem er Arroyo an „nicht gehaltene Versprechen“ erinnert
und ihr vorwirft, eine „Kultur des Todes und der Korruption“ zu fördern. Der 54-Jährige
war an Ostern im Süden des Inselstaats zu seiner Reise aufgebrochen. Am 18. Mai wird
er in Davao zurückerwartet. (misna 06.05.2008 bp)