2008-05-06 16:47:16

EU: Interreligiösen Dialog fördern


Die EU-Kommission sollte eine eigene Abteilung für interreligiösen Dialog einrichten. Das forderte der Vorsitzende der Kommission der Europäischen Bischofskonferenz (Comece), Adrianus van Luyn, beim Jahrestreffen der Vertreter der Kirchen Europas, des Judentums und der islamischen Gemeinschaften mit den EU-Institutionen in Brüssel. Im Rahmen der Umsetzung des Vertrags von Lissabon könnten Diplomaten so in religiösen Fragen und im interreligiösen Dialog geschult werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Comece.
Der Vorsitzende des Rates der Europäischen Bischofskonferenz, Kardinal Peter Erdö, sagte gegenüber Radio Vatikan in der europäischen Zusammenarbeit auch eine zusätzliche Chance für die Christen in Osteuropa. „Es sei nun Zeit, einen dauerhaften Dialog mit den Bischöfen in Rumänien zu etablieren. Als Beispiele nannte der Kardinal in diesem Zusammenhang die Aussöhnung mit der Slowakei im Jahr 2006 und die guten Beziehungen zwischen Polen, Kroatien und Österreich.
(rv 06.05.2007 on)








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