Die bisherige Flüchtlingshilfe der Vereinigten Staaten für Menschen aus dem Irak ist
"erschreckend unzureichend". Das sagte die Direktorin des Flüchtlingsprogramms der
Amerikanischen Bischofskonferenz, Anastasia K. Brown, vor dem US-Kongress. Die Vereinigten
Staaten täten keineswegs alles in ihrer Macht stehende, um die Flüchtlingskrise zu
mildern. Nach Schätzungen leben heute rund zwei Millionen irakische Flüchtlinge zumeist
in Jordanien und Syrien. Die Zahl der Notleidenden, die noch im Irak leben, wird auf
zweieinhalb Millionen geschätzt. Die USA sollten und müssten mehr tun, um das Leid
der irakischen Flüchtlinge zu lindern, sagte Brown. (cna/usccb 05.05.2008 on)