Das Konzert des „China Philharmonic Orchestra“ für Papst Benedikt XVI. in der vatikanischen
Audienzhalle soll helfen, „die chinesische Kultur mit der ganzen Welt zu verbinden.“
Das sagte der stellvertretender Geschäftsführer des Orchesters zwei Tage vor dem musikalischen
Ereignis zur Zeitung „China Daily“. Die Darbietung für den Papst sei allerdings „kein
Regierunskonzert“. Für die Sino-Philharmoniker ist Rom der Auftakt zu einer Tournee
durch drei weitere europäische Städte. Zusammen mit dem Chor der Oper Shanghai bringt
das „Philharmonic Orchestra“ am Mittwoch Mozarts „Requiem“ in der vatikanischen Audienzhalle
zu Gehör. Allgemein wird das Konzert als ein Zeichen für bessere Verhältnisse zwischen
Peking und dem Heiligen Stuhl gedeutet. (ap 05.05.2008 on)