Vatikan: Papst spricht Katholiken im Kaukasus Mut zu
Der Sowjet-Kommunismus hat die Strukturen der katholischen Kirche im Kaukasus fast
vollständig zerstört. Daran erinnerte Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache an die
Bischöfe aus dem Kaukasus, die zu ihrem Ad Limina-Besuch in Rom waren. Deshalb sei
nun die größte Herauforderung für die Katholiken in jenen Ländern, ihre Stellung innerhalb
der Gesellschaft zu stärken und die christlichen Werte zu verteidigen. Benedikt XVI.
wünscht sich, dass die katholische Kirche in all jenen kaukasischen Ländern, wo dies
noch nicht der Fall sei, als „juristische Person“ anerkennt werde. Vom 4. bis 9. März
hatte Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone Armenien und Aserbaidschan besucht. (rv
24.04.2008 mg)