Die Vereinigung der Kantonalkirchen des Bistums Chur kritisiert Bischof Vitus Huonder.
Sie zeigt sich besorgt über die mutmaßlich vorgeschlagenen Kandidaten für das Amt
der künftigen Weihbischöfe. Die in den Medien oft zitierten Namen machten sie skeptisch,
so die Konferenz am Dienstag. Die vereinigten Kantonalkirchen des Bistums Chur, die
so genannte „Biberbrugger Konferenz“, zeigen sich aber zufrieden damit, dass der Papst
dem Churer Bischof zwei Weihbischöfe zur Mithilfe bei der Amtsführung zugestanden
hat. - Derweil wehrt sich Bischof Huonder gegen eine „Bevormundung der staatskirchenrechtlichen
Landeskirchen der Bistumskantone“. Via Medien werde seiner Meinung nach derzeit eine
Kampagne geführt, bei der es vor allem darum gehe, „anerkannte kirchliche Persönlichkeiten“
aus dem Bistum Chur und aus dem Bistum Basel zu diskreditieren. (kipa/kath.net
22.04.2008 mg)