In einer gemeinsamen Kampagne haben verschiedene international tätige Organisationen
für verfolgte Christen zum Gebet für China aufgerufen. In der so genannten „Stellungnahme
von Zürich“ fordert die Gesellschaft für Religionsfreiheit Christen in aller Welt
dazu auf, während der Olympischen Spiele, die im Sommer in Peking stattfinden, für
das Land zu beten. Zu der Gesellschaft gehören u.a. die Kommission für Religionsfreiheit
der Weltweiten Evangelischen Allianz, Open Doors International, Christliche Solidarität
Weltweit und Stimme der Märtyrer. Die Werke würdigen die Fortschritte, die die Volksrepublik
in den vergangenen Jahrzehnten auf dem Gebiet der Religionsfreiheit gemacht habe,
und äußern die Hoffnung, dass es zu wirklicher Glaubens- und Religionsfreiheit kommen
wird. Außerdem erkennen sie in dem Papier die Bedeutung Chinas als entscheidende politische
und wirtschaftliche Macht an. (idea 29.03.2008 bp)