2008-03-27 10:59:40

Russland: Sorge um Menschenrechte


Die russisch-orthodoxe Kirche ist besorgt über die Lage im Kosovo. Das sagte der russische Metropolit Kyrill vor dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf. Kyrill ist „Außenminister“ des orthodoxen Patriarchats von Moskau. Wörtlich meinte er: „Manche Länder benutzen Menschenrechte als Instrument zur Durchsetzung ihrer nationalen Interessen.“ Das jüngste Beispiel dafür sei die Entwicklung nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo. Länder, die „ihr System der Menschenrechte für universal halten“, gingen „absolut undemokratisch“ vor, sagte Kyrill. Auf direkten oder indirekten Wegen wollten sie „ihre Maßstäbe anderen Völkern aufzwingen“.
(pm sok 27.03.2008 sk)








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