Die Zahl der Christen nimmt in Nordkorea, Saudi-Arabien, dem Iran und der Volksrepublik
China am stärksten zu, obwohl diese Länder zu den Staaten mit der stärksten Christenverfolgung
gehören. Der Grund für diese Entwicklung liegt darin, dass die unterdrückten Christen
durch ihre Leidensbereitschaft ihren Glauben bezeugen. Das berichtete die Öffentlichkeitsreferentin
des Hilfswerks „Open Doors“, die lutherische Pastorin Margret Meier, jetzt in Ruhpolding.
Nach ihren Angaben ist die stärkste Christenverfolgung in der etwa zweitausendjährigen
Kirchengeschichte im Gange. Etwa 200 Millionen Menschen litten unter Verfolgung und
Diskriminierung, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen. Schätzungen zufolge würden
über 1.000 Christen jährlich wegen ihres Glaubens umgebracht. (idea 27.03.2008
sk)