Die Botschaft der
Auferstehung Christi ist am Ostermontag lebendig durch die Erzählung der Apostel,
erläuterte der Papst beim „Regina Coeli“. Dieses Mittagsgebet wird während der Osterzeit
anstelle des Angelus gebetet und richtet sich an die Jungfrau Maria. Die Gottesmutter
soll den Christen helfen, die Osterbotschaft der Auferstehung Jesu aufzunehmen.
„Das
Halleluja ist aus den Herzen der ersten Männer und Frauen entsprungen, die Jesus gefolgt
waren. Es geschah an jenem Ostermorgen in Jerusalem… Man hat das Gefühl, weiterhin
ihre Stimmen zu hören: jene von Maria von Magdala, die als erste den auferstandenen
Herrn sah. Die Frauen, die, beängstigt und glücklich, den Aposteln die Auferstehung
verkündeten; Die Stimmen der beiden Jüngern von Emmaus, die den Herrn beim Brotbrechen
wiedererkannten und schließlich die Stimmen der elf Aposteln, die am selben Abend
ihn wiedersahen, mit seinen Wundmalen und dem Gruß: „Der Friede sei mit euch!“. Diese
Erfahrungen haben ein für allemal das Halleluja in das Herz der Kirche eingefügt.“
Einen
Ostergruß richtete Benedikt XVI. auch an die zahlreichen Pilger und Besucher deutscher
Sprache. „Mit Maria und der ganzen Kirche stimmen wir ein in den
österlichen Jubel: Der Herr ist wahrhaft auferstanden! Euch und euren Familien wünsche
ich von Herzen eine frohe Osterwoche.“