2008-03-24 14:24:29

Papst: „Getötete Missionare bestärken uns“


RealAudioMP3 In diesem Jahr fällt er auf den Ostermontag – der Gebets- und Fastentag in Erinnerung an die getöteten Missionare und Laienmissionare in aller Welt. Papst Benedikt XVI. hat beim Regina-Coeli-Gebet in Castelgandolfo diesen Tag „ein besonderes Zeichen des Lichts“ genannt, das der auferstandene Christus den Menschen geschenkt hat. Benedikt verbringt den zweiten Osterfeiertag in seiner Sommerresidenz Castelgandolfo südlich von Rom. Dort wurde er am Mittag von hunderten Gläubigen begeistert begrüßt.

„Sich an diese Brüder und Schwestern zu erinnern und für sie zu beten, ist eine geschuldete Danksagung im Namen der ganzen Kirche. Es sind Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen sowie Laien gewesen, die im 2007 gewaltsam starben, während sie ihren Missionsdienst versahen. Das ist für uns ein Ansporn – mutiger denn je – unseren Glauben und unsere Hoffnung an den Herrn zu verkünden, der auf dem Kreuz mit seiner Liebe den Hass und die Gewalt besiegt hat.“

 
Nach der jüngsten kirchlichen Statistik sind 2007 weltweit 123 Christen aus Glaubensgründen getötet worden. Allein 47 kamen bei Mordanschlägen im Irak ums Leben, in Indien starben 18 Angehörige unterschiedlicher Konfessionen aufgrund von antichristlich motivierter Gewalt, in Nigeria und im Sudan jeweils zehn.(rv 24.03.2008 mg)








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