2008-03-09 12:14:42

Papst: „Blinde Gewalt" im Nahen Osten


RealAudioMP3 Papst Benedikt hat nach den jüngsten Anschlägen erneut zum Frieden im Nahen Osten aufgerufen. Israelis und Palästinenser sollten zum Wohl ihrer Völker an den Verhandlungstisch zurückkehren. Die jüngsten Attentate hätten eine scheinbar endlose Spirale der Gewalt ausgelöst. Alle Beteiligten sollten ablassen von aussichtslosen Hass- und Racheakten und statt dessen gegenseitiges Vertrauen aufbauen und den Weg des Dialogs einschlagen, sagte das Kirchenoberhaupt im Anschluss an das Angelusgebet an diesem Sonntag. Gleiches gelte für den Irak, so Benedikt XVI. Seine Gedanken seien bei dem entführten Erzbischof von Mossul, über dessen Schicksal man noch immer im ungewissen sei. Die Bevölkerung der Region leide unter „blinder und absurder Gewalt“, die dem Willen Gottes widerspreche, so Benedikt XVI. Allen Opfern und deren Angehörigen versichere er seine Solidarität.
(rv 09.03.2008 bp)








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