25 Hilfswerke und Menschenrechtsorganisationen haben an diesem Freitag eine Kampagne
gegen Frauenhandel gestartet. Die Initiative sei mit der Durchführung der Fußballeuropameisterschaft
im Sommer verbunden, so die Organisatoren bei einer Pressekonferenz in Bern. Frauenhandel
sei in ganz Europa „ein akutes Problem“ geworden. Mit der Fußballeuropameisterschaft
könne man europaweit auf das Problem hinweisen. Die 25 Hilfswerke und Menschenrechtsorganisationen
sammeln derweil Unterschriften für einen verbesserten Opfer- und Zeuginnenschutz und
mehr Rechte für die Opfer. Träger ist unter anderem auch der Schweizerische Katholische
Frauenbund. (apic/pm 07.03.2008 mg)