Der entführte katholisch-chaldäische Erzbischof Paulos Faraj Rahho werde bald befreit.
Das verspricht der irakische Premierminister Nuri al-Maliki. In einem Brief an den
chaldäischen Patriarchen, Kardinal Emmanuel III. Delly, schreibt al-Maliki, dass der
irakische Staat „alles unternehme, um die Freilassung Rahhos zu fördern“. Der Regierungschef
betonte auch, dass die Christen im Irak „ein wichtiger Teil der Gesellschaft“ seien.
Ein Angriff auf ihnen sei ein Angriff auf den Irak, heißt es in dem Brief weiter. (ansa
04.03.2008 mg)