In Mossul gehen die Bemühungen um eine Freilassung des verschleppten Erzbischofs weiter.
Der chaldäische Erzbischof Paulos Faraj Rahho war am Freitag Abend nach dem Kreuzweg-Gebet
in einer Kirche von Mossul von Bewaffneten verschleppt worden. Seine drei Begleiter
wurden umgebracht. Die Nachrichtenagentur Asianews gibt an, der 65-jährige Erzbischof
sei krank und brauche dringend medizinische Hilfe. Nach Medienangaben verlangen die
Entführer Lösegeld. Auch wichtige Vertreter der islamischen Gemeinschaft von Mossul
bemühen sich um eine Freilassung des Erzbischofs.