Papst Benedikt ruft
zur Solidarität mit Ecuador auf. Beim Angelusgebet in Rom sagte er an diesem Sonntag:
„Überschwemmungen haben weite Küstenteile von Ecuador verwüstet. Zu diesen
schweren Schäden kommen noch die, die der Ausbruch des Vulkans Tungurahua verursacht
hat. Ich bete für die Opfer dieser Katastrophen und bin allen nahe, die jetzt Stunden
der Angst und Not durchleben.“
Beim Angelus waren auch wieder viele Gruppen
und Besucher aus dem deutschen Sprachraum dabei. Mit ihnen dachte Benedikt über das
Evangelium dieses dritten Fastensonntags nach: Jesus spricht mit der Samariterin am
Jakobsbrunnen.
„Ohne Nahrung und Wasser kann der Mensch nicht leben. Ebenso
aber braucht er Liebe und Zuwendung. In Jesus Christus schenkt Gott uns seine Liebe.
Er ist die Quelle des lebendigen Wassers, das uns immer Frische und Kraft gibt in
einer Welt, die durch die Sünde dürr und trocken geworden ist. So wollen wir in dieser
Fastenzeit den Herrn wieder neu um das Wasser des Lebens und die Frische des Glaubens
bitten. Der Heilige Geist geleite euch heute und durch die neue Woche.“