Die TV- und Radioprogramme in der Arabischen Liga sollen „Islamischen Werten“ entsprechen.
In den Mitgliedsstaaten wurden jetzt „ethische Richtlinien“ für Satellitenprogramme
eingeführt. Diese sollen die traditionellen Werte der arabischen Gesellschaft bestärken.
Es seien Sendungen verboten, die im Widerspruch zu monotheistischen Religionen stehen
oder Staatsführer beleidigen. Außerdem sei es untersagt, zum Rauchen oder zum Alkoholkonsum
zu animieren sowie „obszönes oder erotisches Material“ zu senden. Bei Verstößen können
die 22 Länder, die der Liga angehören, den Medien die Lizenz entziehen. (faz 18.02.2008
ag)