Die “Verklärung Jesu”,
von der das Evangelium dieses Sonntags berichtet, ist eine Art “Vorwegnahme der Auferstehung”
– eine Stärkung für die Jünger, denen ja noch das Erlebnis der Passion Jesu bevorstand.
Das meinte Papst Benedikt beim Angelus an diesem zweiten Fastensonntag. In seiner
Muttersprache rief er eindringlich dazu auf, in der Fastenzeit die Stille und Besinnung
zu suchen.
„In dieser vorösterlichen Zeit lädt uns die Kirche ein, unsere
persönliche Beziehung zu Christus zu vertiefen und uns dem Heilsereignis, das Er der
Menschheit durch sein Leiden und seine Auferstehung schenkt, neu zu öffnen. Dazu kann
es auch nützlich sein, von der Fülle und Flut an Stimmen und Bildern in unserem Alltag
für eine Weile Abstand zu nehmen und in einem Klima der inneren Einkehr vermehrt nach
Gottes Willen zu forschen. Der Herr begleite eurer Tun in dieser Gnadenzeit mit seinem
Segen! Euch allen wünsche ich eine gute und geistlich fruchtbringende Fastenzeit!“