Die Caritas Jerusalem bemüht sich um Hilfe für die Eingeschlossenen im Gaza-Streifen.
Wegen der Blockade werden dort lebenswichtige Produkte, Wasser und Medikamente immer
knapper. Der Caritas-Verantwortliche für die Gaza-Programme erklärt: „Die Menschen
haben keine Hoffnung mehr. Es ist die schlimmste Situation der vergangenen Jahre.“
Erst letzte Woche hatten die Patriarchen und die Vertreter der christlichen Kirchen
in Jerusalem in einem gemeinsamen Appell gefordert: „Im Namen Gottes, stoppt die Blockade
des Gazastreifens!“ Caritas-Mitarbeiter betreiben seit 2003 ein Ärztezentrum in Al
Shati, und seit 2005 wurden in verschiedenen Teilen der Küstenregion Kliniken eröffnet.
Priorität ist heute die Versorgung mit Lebensmitteln, gefolgt von medizinischer Versorgung. (zenit
29.01.2008 sk)