Die Bischofskonferenz von Elfenbeinküste hat Politiker und Bürger erneut zum Dialog
aufgerufen, um einen dauerhaften Frieden zu sichern. Es gäbe noch sensible Punkte,
die die Einigung des Landes verlangsamten; daher müssten die Parteien sich vor allem
dialogbereit und offen zeigen, so die Bischöfe in ihrem Hirtenbrief. Ein Risiko sei
zum Beispiel, dass man sich noch auf kein Datum für die Präsidenten- und Parlamentswahlen
geeinigt habe. Allein der gute Wille reiche nicht aus. Der Mangel an offiziellen Fixpunkten
könne schnell zu Manipulationen und unnötigen politischen Konflikten führen. Grundlage
für einen dauerhaften Frieden sei außerdem der Verzicht auf Drohungen und physische
Gewalt, so die Bischöfe. (apic 25.01.08 ag)