Der Präsident Kasachstans, Nursultan Nasarbajew, sieht ausländische Missionare als
Bedrohung für die nationale Stabilität an und möchte ihre Aktivitäten gesetzlich einschränken.
Tausende Missionsorganisationen seien in dem zentralasiatischen Land tätig. Ihre Aktivitäten
seien unkontrollierbar, sagte Nasarbajew bei einer Tagung seiner Republikanischen
Vaterlands-Partei Otan in der Hauptstadt Astana. „Wir sind ein säkularer Staat, in
dem Religion und Staat getrennt sind. Das heißt aber nicht, dass wir zur Müllhalde
für alle möglichen religiösen Bewegungen werden“, zitiert die Moscow Times den Staatschef. (idea
23.01.2008 mg)