Die Leiterinnen von 35 indischen Frauenorden haben im Kampf gegen den Menschenhandel
konkretere Maßnahmen beschlossen. Die Schwestern wollen sich besonders gegen den Handel
und Missbrauch von Frauen und Kindern einsetzen. Geplant sind Workshops und Projekte
in Indien und anderen asiatischen Ländern, unter anderem auch in Kooperation mit Caritas
India. Damit soll dem Menschenhandel vorgebeugt und dessen Opfer rehabilitiert werden.
Das Treffen der Ordensfrauen, das in Mangalore stattfand, knüpft an eine Tagung zum
Menschenhandel im Oktober 2007 in Rom an. Hier hatten über 30 Ordensfrauen aus 26
Ländern ein Internationales Netzwerk gegen den Menschenhandel begründet. (ucanews
14.01.08 ag)