Muslimische Delegationen aus mehreren europäischen Ländern haben sich in Wien getroffen,
um über die Rückgabe von „islamischen Gütern“ zu diskutieren. Das gab die Online-Ausgabe
der saudischen Zeitung "Asharqalawsat" bekannt. Dabei handelt es sich um Besitztümer
und Gegenstände, die während der Jahrzehnte des Kommunismus in Osteuropa konfisziert
wurden. Insbesondere fordert die Islam-Delegation aus Bosnien die Rückgabe von Gütern
aus Ungarn, Polen, Rumänien, der Tschechischen Republik, Slowakei, Slowenien und Kroatien.
Die Sowjets versuchten den Islam – nicht nur das Christentum – zu unterdrücken. Einzig
in den Sowjetrepubliken in Zentralasien genossen Muslime gewisse Freiheiten. (rv
04.01.2008 mg)