Guatemala: Aufruf zur Verbesserung der Lebensbedingungen
Um weitere Auswanderungen zu verhindern, soll die Regierung Guatemalas sich stärker
die Lebensbedürfnisse ihrer Bürger vergegenwärtigen. Dazu rief der Erzbischof von
Guatemala, Kardinal Rodolfo Quezada Toruño, in einer Predigt auf. Als wichtige Maßnahme
zur Hebung des Lebensstandards in Guatemala nannte Toruño die Anhebung des Mindestlohns,
dessen Höhe derzeit geradezu „beschämend“ sei. Außerdem sollte die Regierung sich
auch mehr um diejenigen bemühen, die bereits im Ausland leben. Oft seien die Menschen
aus wirtschaftlichen politischen oder Gründen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen,
so der Kardinal. (aci 04.01.08 ag)