Italien: Weiterhin Verbot von Messen in genuesischem Dialekt
Auch in diesem Jahr dürfen die Priester in Liguriens Hauptstadt keine Messen in genuesischem
Dialekt zelebrieren. Das hat der Erzbischof von Genua, Kardinal Angelo Bagnasco, verfügt.
Auf Initiative des Priesters Don Sandro Carbone und Vertretern der ligurischen Unabhängigkeitsbewegung
war der Brauch im Jahr 2003 mit Erlaubnis des damaligen Erzbischofs von Genua, Tarcisio
Bertone, eingeführt worden. Seitdem hatte es pro Jahr vier solche "genuesischen" Messen
gegeben, unter anderem auch am Dreikönigstag. (ansa 03.01.08 ag)